Die Piazza Venezia als Platz bietet nicht viele Attraktionen, und man geht dort meist vorbei oder hält an, um ein Taxi oder einen Bus zu erwischen, und nicht, um die Atmosphäre zu genießen.

Früher sah er ganz anders aus: Er gehörte dem venezianischen Papst Paul II. und der Platz wurde vom Palazzo Venezia, der päpstlichen Residenz, beherrscht. Der Palast war von einem Park umgeben, der sich bis zu der Stelle erstreckte, an der heute das Vittoriano steht.

Piazza Venezia: was man sehen und unternehmen kann

Hier sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Piazza Venezia in Rom:

Denkmal für Viktor Emanuel II.

Das Denkmal von Viktor Emanuel II. ist als „Vittoriano“ oder „Altar des Vaterlandes“ bekannt und wurde zu Ehren von Viktor Emanuel II. von Savoyen, dem ersten König des vereinten Italiens, errichtet.

Man kann ihn lieben oder verabscheuen, wie die meisten Römer, aber man kann ihn nicht ignorieren: den weißen Marmorberg, der die Piazza Venezia beherrscht.

Es ist von allen Teilen Roms aus zu sehen und fügt sich mit seiner Masse nicht harmonisch in die umliegenden Gebäude ein.

Dieses Gebäude wurde 1885 begonnen und 1911 eröffnet.

Das viktorianische Gebäude beherbergt ein Museum des Risorgimento und ein gläserner Aufzug führt zur Spitze der spektakulären Aussicht.

Palast von Venedig

Der Palazzo Venezia wurde zwischen 1455 und 1464 für den venezianischen Kardinal Pietro Barbo gebaut, der später Papst Paul II. wurde.

Sie wurde als päpstliche Residenz und als Sitz der venezianischen Botschaft in Rom genutzt.
Sie gehört seit 1916 dem italienischen Staat und war während des Faschismus Mussolinis Hauptquartier.

Von diesem Palast aus hielt der Duce seine wichtigsten Reden.

Das Innere kann bei einem Besuch des Museums Palazzo Venezia besichtigt werden.

Stattdessen beherbergt dieses oft unterschätzte Museum wunderbare Sammlungen von Gemälden der Frührenaissance, bemalten Holzskulpturen und Renaissance-Truhen aus ganz Italien.

Das Museum zeigt auch Wechselausstellungen.

Basilika des Evangelisten Markus auf dem Kapitolinischen Hügel

Die Basilika des Heiligen Markus des Evangelisten wurde 386 von Papst Markus zu Ehren des Evangelisten gegründet.

Die Reliquien des Papstes werden noch heute unter dem Altar aufbewahrt.

Die Kirche hat nicht mehr ihr ursprüngliches Aussehen, da sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert wurde.
Im Jahr 1455 übertrug Papst Paul II. Barbo die Markuskirche der venezianischen Gemeinschaft in Rom. Die Kassettendecke, die von den charakteristischen Blau- und Goldtönen dominiert wird, ist mit dem Wappen des Papstes, dem aufgerichteten Löwen, verziert, der an den Löwen von St. Markus in Venedig erinnert.

Vor der Kirche steht eine riesige Büste mit dem Namen „Madame Lucretia“, die von der ägyptischen Göttin Isis inspiriert wurde. Sie ist eine von sechs sprechenden Statuen in Rom.

Neugierde auf die Piazza Venezia

  • Der Vittoriano wird von den Römern auch „Hochzeitstorte“ und „Schreibmaschine“ genannt.
  • Bei den Ausgrabungen für den Bau des viktorianischen Gebäudes wurde in 14 Metern Tiefe das vollständige Skelett eines Mastodons, eines eiszeitlichen Elefanten, gefunden.
  • Das Reiterstandbild von Viktor Emanuel II. auf dem Viktorianer ist so groß, dass eines Abends 12 Arbeiter darin speisten.


Wie man zur Piazza Venezia kommt

Die Piazza Venezia befindet sich im Herzen des Stadtzentrums. Es liegt an der Route vieler Buslinien und ist von den meisten Orten im Stadtzentrum aus leicht zu Fuß zu erreichen.

U-Bahn: Linie A, Haltestelle Barberini

Busse: 40, 62, 63, 64. 110, 170

Straßenbahn: 8

Zu Fuß: Trevi-Brunnen (9 min.), Pantheon (11 min.), Piazza del Popolo (23 min.), Kolosseum (12 min.)




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